CD Cover
Fortsetzung der Kritiken
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©telstars 2001
Nach diversen Live-Auftritten der Band um den Bremer Bassisten Thomas Milowski liegt jetzt endlich die Debüt-CD der ,Telstars' vor, die sich in eigenwilligen Arrangements Klassikern internationaler Kriminalmelodien und Sixties-Musik verschrieben haben. ,Die langen Nächte der Ilse Rehbein' ist eine ehrliche Verbeugung des Quartetts vor diversen Schmankerln deutscher Filmmusik der 60-er und 70-er Jahre. In den 15 Stücken treiben Milowski, Schlagzeuger und Perkussionist Martin St. Kruzig, Organist und Sänger Alexander Seemann und Gitarrist Peter Apel auf einem herrlichen Teppich aus Hammond-Sound und Fuzz-Gitarre und kompilieren eine ganze Ära deutschen Revolversounds auf knappe 50 Minuten: Von Derrick über Edgar Wallace und Jerry Cotton bis zur Titelmelodie vom ,Sonderdezernat K1'. Für die vier Jazzmusiker ist es natürlich eine Selbstverständlichkeit, musikalisch über den stilistischen Tellerrand hinauszuschauen, ohne den typischen Reiz dieser ganz eigenen Musik zu zerstören: